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Mach mal Pause mit 3 Kurzgeschichten und nem San Miguel – falls eines zur Hand ist

Andere haben’s auch nicht leicht

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3 Kurzgeschichten, geschrieben in Vinaròs
Andere haben’s auch nicht leicht

Während meines Auszeitjahres in Vinaròs war ich natürlich nicht NUR faul. Neeee – diszipliniert, wie man das von mir so kennt, (wie man dem Titelbild entnehmen kann…) habe ich täglich an meinen Geschichten herumgeschrieben. Jetzt sind es aber doch so viele geworden, dass es mal Zeit wird, welche zu veröffentlichen.

Wenn ihr auch mal ne Auszeit braucht, seid ihr mit meinem brandneuen E-Book genau an der richtigen Adresse! Und wenn es euch gefällt, kommen noch weitere ans Tageslicht …

Darum gehts:

3 Menschen in 3 Ländern – Franken, Bayern und Südfrankreich – die diesen einen Tag wirklich gerne aus ihrem Leben streichen würden.

In „Hammaned“ freut sich der Hanseat Gustav, dass er gleich am ersten Tag in Franken richtig Kontakt zu den Eingeborenen aufnehmen kann.

In „Badetag“ gibt der 14-jährige Knabe seinen Trieben nach und … wird  beim Spannen erwischt.

In „Moskitoflucht“ lernt der Südfrankreich-Urlauber die einheimischen Moskitos richtig kennen.

Unter uns: Diese letzte Geschichte enthält doch etliche Körnchen Wahrheit – und zwar selbst erlebt während des Auszeitjahres auf einer Wanderung zum Castello von  Santa Magdalena de Pulpis, das etwa 20 km südlich von Vinaròs, am Rande des Naturparks Serra d’Irta  liegt. Ich will der Geschichte ja nicht vorgreifen – aber falls ihr euch im August dazu entschließt, zur Burg hinauf zu wandern: Es gibt kein Entkommen! Sie sind überall – diese Monster!

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Moskitoplage 2014 in der Region Castellon

Unser Nachbar in Vinaròs – den wir übrigens wunderbar verstanden haben, da er 30 Jahre in der Schweiz gearbeitet hatte, erzählte uns im Sommer 2014, dass bis letztes Jahr tonnenweise Insektenvernichtungsmittel per Flugzeug über der gesamten Region Castellon verteilt wurde.

Dies sei super gewesen – das ganze Jahr über habe es keine Moskitos gegeben! Man konnte bis spät abends in Ruhe draußen sitzen und auch nachts ruhig schlafen. Aber jetzt müsse die Stadt sparen – so gab es im Jahr 2014 erstmals keine Vernichtungsaktion mehr. Der Nachbar war sauer, denn er konnte den ganzen Sommer über seine Fenster kaum öffnen und stand nachts vermutlich bei der Hitze kurz vor dem Erstickungstod!

Wir unsererseits sind uns nun nicht so ganz sicher, ob wir nun in unserem Auszeitjahr 2014 Pech hatten, ausgerechnet in diesem moskitoreichen Jahr an der Costa del Azahar zu wohnen, oder ob wir – wie schon so oft – geradezu vom Glück verfolgt waren. Wir nahmen also die juckenden Pusteln in Kauf und waren ziemlich froh, nur das Sekret der Moskitos im Körper zu haben.

Meldungen zufolge war die Moskitoplage in diesem Jahr in der Region Castellon besonders groß. Ein paar Tage Regen und anschließend gleichbleibende Hitze bei über 30 Grad erschien den Stechern wohl sehr lebenswert.

Übrigens hatte unser Häuschen vor jedem Fenster ein dichtes Fliegengitter, sodass wir unsere Fenster gut öffnen konnten ohne aufgefressen zu werden, im Gegensatz zum Nachbarn. Welch Glück!

Aber abends oder gar nachts gemütlich bei Wein und Kerzenschein draußen zu sitzen und dem Meeres- und Palmenrauschen zu lauschen war leider nicht ganz so entspannend, wie man sich das vorstellt.

Die Moskitozeit hatte in Vinaròs (also ich spreche für das Jahr 2014) etwa Mitte Juni begonnen und ging bis Anfang Oktober.

Tipp: Wenn Sie kein Ferienhaus mit Moskitogitter bekommen, schneidern Sie sich ein Ganzkörperkondom oder nehmen Sie sich Ski- oder Motorradkleidung mit. So schön dick eingepackt bringen Sie die Moskitos sicherlich zur Weißglut!

Valencia in den Turia-Gärten die "Moskito-Skulptur"
Moskito-Skulptur in Valencia