Orangen reifen im Oktober

Costa del Azahar – Geographisches

CdA

Dieser Küstenabschnitt Ostspaniens hat seinen maurisch klingenden Namen von den unzähligen Orangenhainen, die sowohl an der Küste, aber hauptsächlich im Landesinneren zur Blütezeit im Frühjahr einen betörenden Duft verströmen. Zwischen der Costa Daurada und der Costa Blanca gelegen, bietet dieses sonnendurchflutete Fleckchen Erde jedenfalls alles, was das Herz eines Urlaubshungrigen begehrt:

Herrliche saubere Buchten, in denen die vom Wasser rund gewaschenen Steine um die Wette funkeln, auch viele Sandstrände, Meeresfrüchte satt, Fischerhäfen, schöne kleine Orte, wie Peñiscola, wunderschöne bergige Landschaft im Hinterland, Naturschutzgebiete mit ausgewiesenen Wanderwegen, urige Dörfer und das alles bei wenig Tourismus.

Obwohl auch Valencia als beliebtes Kurzurlaubsziel an dieser Küste liegt, ist die Costa del Azahar relativ unbekannt bei uns Deutschen. Franzosen sind hier eher anzutreffen.

Ehrlich gesagt habe ich keine definitive Aussage gefunden, von wo bis wo nun wirklich die Costa del Azahar geht, aber meiner Recherche nach beginnt sie in Vinaròs, direkt an der Grenze zu Katalonien, (etwa 200 km südlich von Barcelona) und erstreckt sich in den Süden bis nach Oliva, das ca. 50 km südlich von Valencia liegt.

So nun haben wir doch immerhin das Geographische geklärt.

Auf meinem Blog gehe ich eher auf den nördlichen Küstenabschnitt ein, südlicher als Valencia bin ich bisher leider nicht gekommen.

Selbstverständlich gibt es auch Bilder oder Berichte von anderen Orten und Städten hier in der Umgebung, sei es Barcelona, Tarragona, Tortosa oder das Ebro Delta, die in Katalonien liegen. Ach ja – das „Bundesland“, wie wir in Deutschland sagen, von dem ich hauptsächlich berichte ist das Land Valencia. Hier sprechen die Einheimischen Valencianisch, das ist dem Katalanischen sehr ähnlich ist, jedoch ist die Hauptsprache Hochspanisch.